Uma nova voz da América Latina

Das Telefon der Polizei war für den Journalisten Víctor Silanpa nicht außergewöhnlich. Diesmal, nicht wahr, denn die Leute sind anders: Nicht so viele brutale Kriminalitätscharaktere – ein Leichnam, der in unseren Hinterlassenschaften von Bogotá gefangen ist –, aber auch deshalb, nicht auf dem Weg zu den Ermittlungen, bis zu seinem Tod eine unfreiwillige Verwandlung.

Santiago Gamboa, ein allgemeiner Neger mit einer sozialen Kritik, bietet uns eine andere Sichtweise als Kolumbien, die sich mit den meisten Gewaltfaktoren des Landes, wie einem Drogenhandel oder einem Guerilla, befasst, um sich in einer völlig universitären Lage zu befinden.
Vielleicht ist es eine Frage nach der Methode , die zweite Romanze des Autors, die bestätigt, dass Santiago Gamboa eine der wichtigsten Stimmen für die neue (und andere) lateinamerikanische Literatur ist.